Freitag, 16. Januar 2009

JAHRESABSCHLUSSMEETING - II

Beim letzten Mal bin ich ja gar nicht dazu gekommen, die eigentliche Veranstaltung zu beschreiben.
Die gesamte Abteilung mit der wir kooperieren ist mit insgesamt ueber 200 Leuten losgefahren, um gemeinsam einen Abend am Stadtrand zu verbringen. Den check-in im Hotel haben wir unbeteiligt vor der Tuer abgewartet, so konten wir die Anlieferung raetzelhafter Saecke beobachten, die offenbar Teil unserer Reisegruppe waren und aus einem unserer vier Busse entladen wurden. Nach Massage und bereits beschriebenem Stress ging es dann auch bald zum abendlichen Bankett. Natuerlich wurden wir sofort aufgefordert auf der Buehne eine Darbietung aufzufuehren, kamen aber mit einer kurzen Ansprache grade noch um einen peinlichen Auftritt herum. Wir hatten strikt darauf geachtet, zu diesem Zeitpunkt noch nuechtern zu sein... Es folgte der Showblock und dann ging das Geproste los. Zunaechst mussten wir zum Chef-Tisch, um dort mit allen anzustossen, dann haben wir mit unseren Architekten angestossen, anschliessend sind wir zu den Tragwerksplanern gegangen, dann kamen die Chefs zu uns, weiter mit den Haustechnikern, von dort zum Business-Department, dann die Haustechniker bei uns, dann noch Leute, die wir nicht kannten, wieder Business-Department, dieses Mal bei uns am Tisch........... Fuer die richtige Reihenfolge uebernehme ich etwa ab der Mitte der Aufzaehlung keine Gewaehr mehr.
Nebenbei lief eine sozialistische Tombula: Jeder hat etwas gewonnen. Nun sollten wir auch rausfinden, was es mit den geheimnisvollen Saecken auf sich hatte. Sie enthielten als erstes Geschenk an die Belegschaft Stofftiere (rote Kuehe -> Wir erwarten das Jahr des Stiers), an deren Schwaenzen Losnummern befestigt waren. Die Nummern wurden aus einer Kiste gezogen und die Inhaber wurden auf die Buehne gebeten. Unser Tisch war mit Glueck gut gesegnet. Henning und Jiang Bu: dritter Preis - einen Schnellkochtopf, Lin Nan: erster Preis - MP5 Player, alle anderen haben einen Bettbezug gewonnen... TOLL!
Nach dem Essen (und Trinken) gab's Feuerwerk. Eher mickrig, gemessen an meinen Erwartungen, denn es sind keine Autoalarmanlagen losgegangen und es war auch schon nach ein paar Minuten vorbei.
Es folgte der sportliche Teil (irgendwie schlecht getimed). Wir haben also noch bis halb eins Tischtennis gespielt und ich habe mich mal wieder von einer Frau (zwei Koepfe kleiner als ich) fertig machen lassen, was alte Erinneringen an das Eastern International Arts College in Zhengzhou wieder aufkommen lies....
Der Abend endete mit Kartenspielen in der Architektinnensuite unter unserer eigenen Behausung. Anschliessen schlafen wie ein Stein und am naechsten Tag stellte sich alsbald der Muskelkater ein.


Geheimnisvolle Saecke...


Die Bekanntschft mit der weissen
Flasche (53 Vol.)


Die Kollegen Rong und Yan und un-
sere Kuehe...


Keine Berliner Strassenschlacht
sondern unser Feuerwerk...

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