Freitag, 20. Februar 2009

PEAKWANDERUNG

Ein Ausflug auf den Victoria Peak gehört bei jedem Hongkongaufenthalt dazu. Dieses Mal hatte ich mir vorgenommen den Peak zu Fuß zu erklimmen. Nach einem langen Spaziergang von Wanchai über Causeway Bay nach Central - in genau dieser Reihenfolge (!) - folgte ich eine Weile dem Tram Pathway. Dann weiter nach Westen und über die Old Peak Road auf den Berg. Erster Stop: Löwenpavillon (siehe ersten HK Post). Dann habe ich noch eine Runde durch die Villen auf dem Berg gemacht und bin dann zunächst mal auf die Green Terrace (nicht den Turm!) gegangen. Der Turm ist ein abscheuliches Gedränge durch eine große Werbeattacke, an deren Ende man ein Ticket braucht... Die Terrasse bietet den gleichen Blick, nur der Turm ist halt am linken Rand. Auf dem zweiten Bild sieht man seinen Schatten...
Anschließend einen Abstecher auf den Rundweg um die Bergspitze - um die Perspektive zu wechseln, danach habe ich mich auf der Terrasse für die blaue Stunde in Stellung gebracht.
Nachdem die Nacht sich über die Stadt gelegt hatte bin ich nochein weiteres Mal auf den Rundweg gegangen und habe dort Henning getroffen, der unser geplantes Treffen einige Stunden vorher versäumt hatte.
Den Berg runter sind wir dann mit dem Taxi gefahren...



Durchblick oberhalb des Tram
Pathways.



Tag und hereinbrechende Nacht.


Nächtlicher Blick ins Häusermeer.

Freitag, 13. Februar 2009

MARKT

Märkte in fernen Ländern ermöglichen einen unverstellten Blick in das Alltagsleben der lokalen Bevölkerung. Beinahe überall, wo sich mir die Möglichkeit geboten hat auch nur kurz über einen Markt zu gehen, habe ich die Gelegenheit genutzt.
Auch Hongkong verfügt über die verschiedensten Märkte. Es gibt Mong Kok, den Temple Street Nachtmarkt und auf der Insel die "Treppenstraßen" in Sheung Wan und einen großen Lebensmittelmarkt, den ich dieses Mal zwischen Causeway Bay und Wanchai entdeckt habe. Die weitere Liste dürfte noch lang sein...



Ein Markt besetzt eine Niesche in
Wanchai. Hier gibt es viele Straßen, die
für Autos nicht passierbar sind, weil sie
als Treppen angelegt wurden.


Grinsende Lampions...


Nacht in Mong Kok


Der neu entdeckte Lebensmittelmarkt
in Causeway Bay / Wanchai.


...


Getrocknete Ente.

Donnerstag, 12. Februar 2009

HIMMELSSTÜRMER

In Hongkong strebt alles nach oben. Dem sei hiermit Respekt gezollt...

















Mittwoch, 11. Februar 2009

HÄUSERMEER

Eine Serie ohne viele Worte.













Dienstag, 10. Februar 2009

MIRADOR MANSION

Unsere Herberge für neun Nächte in Hongkong: Mirador Mansion - ein sagenhaft interessantes Gebäude an der Golden Mile in Kowloon. Das war mir eine Fotoserie wert.
Inmitten des unteren Abschnitts der Nathan Road gelegen bietet die Umgebung alles was man in Kowloon sucht:Lookingforataylor,Sir. Hellorolexrealygoodcopy! Wantafootmassage? dazu Neonlicht und eine Fülle an Restaurants und Bars. Das Haus ansich nimmt einen ganzen Block ein. Im Erdgeschoss und den zwei darüber liegenden befindet sich eine Ladanpassage mit einem Angebot zwischen Postkarten, Sexshop und indischem Curry. In den oberen Passagenebenen sorgen heruntergelassene Rollläden und die Abwesenheit fast jeden menschlichen Lebens für befremdliche Stimmung.
Die Stockwerke 4 bis 16 umschließen einen Hof. Laubengänge erschließen die Wohneinheiten, von denen viele zu kleinen hostels und einem Internetcafé umfunktioniert wurden.
Dort hatten wir das kleinste Zimmerder Welt.
Es war möglich - wir haben es ausprobiert - mit Händen und Füßen zwei gegenüberliegende Wände, die Decke und den Fußboden gleichzeitig zu berühren und im Bad gab es nicht wesentlich mehr freien Fußboden als ein paar mittelgroße Füße verbrauchen...
Entschädigend dafür hat Mirador Mansion allerdings ein begehbares Dach, welches wir das eine oder andere Mal zur Erbauung aufsuchten.


Mirador Mansion vom 7eleven aus ge-
sehen. Da gab es dann morgens einen
Kaffee.


Die oberen Stockwerke der mall wirk-
ten verlassen und bizarr.


Das Hofgeschoss.


Hof...


... zum Wäsche aufhängen und
klimaanlagenanschrauben.


Schönes Treppendetail.


Überall im Haus (und Hongkong) ver-
teilt findet man derartige kleine Haus-
altäre.


Im Treppenhaus: Auf englisch steht da
13. Stock. Auf chinesisch steht da
14. Stock...
?!


Dachlandschaft mit einem unserer
hohen Nachbarn. (Ist ne Nachtauf-
nahme)


Zu guter letzt die Tiefgarage...

Sonntag, 8. Februar 2009

HK 05

Wieder in Berlin muss ich feststellen, mich erneut mit dem Hongkonfieber angesteckt zu haben. Nach Abschluss unseres Aufenthalts in Beijing haben wir das asiatische Neujahr in Hongkong verbracht. Hier nur kurz ein paar Vorabeindrücke von Skyline, Hafen, Bergen:


Das Geländer des Löwenpavillions öst-
lich des Ausichtsturms erinnert
daran, dass man sich noch in China be-
findet. Ansonsten unterscheiden sich
andere chinesische Städte extrem von
Hongkong, nicht nur wegen der atem-
beraubenden Lage der Stadt.


Zwei Dschunken haben wir noch
gesehen - sie schippern Touristen
durch den Hafen. Wie man hier noch
sieht, war die Sicht in Hongkong nicht
immer optimal.


Neuer Blick auf den Hafen. Ein Hügel
eröffnet einen Blick auf den Hafen, der
mir bisher noch nicht vergönnt war.