Wochenende! Habe grade per Zufall erfahren, dass ja sogar Osterwochenende ist! Warum war ich am Freitag eigentlich im Buero? Naja, Schwamm drueber, morgen wird auch keiner meinen Arbeitseinsatz loben, da kann ich wohl sicher sein... Der Ausgleich kommt am Tag der Arbeit, der hier naemlich eine Woche dauert!
Gestern gab es mal Gelegenheit, ein paar Abendessen zu verbrennen. Eine Radtour, fast wie mit Alex in Berlin. Mit von Daniel geborgtem Rad ins Herz der Stadt zum ersten Treffpunkt, dann weiter an den noerdlichen dritten Ring zum zweiten. Hier war die Gruppe bereits auf ein gutes Dutzend angewachsen. Ueber die Tsinghua Universitaet als dritten Treffpunkt (17 Leute) haben wir uns dann langsam aus der Stadt herausgestrampelt. Ziel war ein Naherholungsgebiet nordwestlich zwischen dem fuenften und schsten Ring, an einem kleinen Stausee.
Dort angekommen wurde versucht ein bereits gekannt gelaubtes Fischrestaurant zu finden, was uns weitere Kilometer beschehrte. Gegessen haben wir dann in einem anderen...
Im Anschluss haben wir uns ein Plaetzchen im Gruenen, dh. eigentlich eher Braunen gesucht. So reizvoll die Gegend eigentlich war, so stoerend wirkten doch Plastiktueten und Picknickabfaelle, die sich zahlreich an Land und im Wasser wiederfanden. Fast wie in Italien... Hinzu kam dann noch, dass scheinbar kurz vor unserem Eintreffen das Laub des letzten Herbsts - nein nicht aufgeharkt - einfach weggebrannt wurde. Passte aber ganz gut zum allgegenwaertigen Grillgeruch.
Dennoch tat es im Allgemeinen gut mal die Stadt verlassen zu haben und zu sehen, dass im Umland die Luft genauso dick ist, die schlechte Sicht also nicht alleinig auf Autoabgase und Industrieausduenstungen zurueckzufuehren ist, sondern auch auf den Staub aus der Mongolei.
Die Rueckfahrt zog sich auf Grund eines verdrehten Knies (nicht meines) etwas hin. Ueber autobahnartige Strassen und spaetnachmittaglichen Verkehr erreichten wir wieder den Treffpunkt am dritten Ring und ruhten uns in der dortigen Teehausfahrradladenkombination ein wenig aus. Ein Abendessen im Anschluss bildete nicht den Abschluss, sondern lediglich einen weiteren Grund nicht sofort wieder aufzusatteln - der Weg nach Hause von hier betrug immerhin nochmal etwa 20 km.
Alles in allem haben wir es so auf etwa 120 km gebracht, die ich heute in den Beinen merke... Heute bin ich freiwillig am Sonntag ins Buero gegangen!
Kanal im an den See angrenzenden
Feuchtgebiet. Die Staubige Luft erzeugt
eine Tiefenwirkung, die man sonst nur
hat, wenn man wirklich frueh aufsteht,
allerdings auch den gelbstich der Bilder.
Das Schilf hatte noch keine Gelegenheit zu
ergruenen, da es hier aprupt von Winter
auf Sommer uebergeht.
Fischreiher in der Naehe unseres
Lagerplatzes.
Wie so vieles in China wirkte die Gegend
doch etwas vernachlaessigt. Eigentlich sind
nur Naturraeume von mindestens nation-
alem Rang in gutem Zustand...
Leider sahen viele Teile der Gegend so aus.
Jemand hat die gute Aussicht genossen
und beschlossen sie anderen so nicht auch
zu goennen.
In der gesamten Gegend in und um Beijing
bluehen die Baeume. Forsythien, Kirsch-,
Apfel- und vor allen anderen Pfirsich
baeume gemischt mit bodendeckenden
Bluetenteppichen praegen dieser Tage das
Bild von Firmeneinfahrten, Parks und
Autobahnseitenstreifen.
Gestern gab es mal Gelegenheit, ein paar Abendessen zu verbrennen. Eine Radtour, fast wie mit Alex in Berlin. Mit von Daniel geborgtem Rad ins Herz der Stadt zum ersten Treffpunkt, dann weiter an den noerdlichen dritten Ring zum zweiten. Hier war die Gruppe bereits auf ein gutes Dutzend angewachsen. Ueber die Tsinghua Universitaet als dritten Treffpunkt (17 Leute) haben wir uns dann langsam aus der Stadt herausgestrampelt. Ziel war ein Naherholungsgebiet nordwestlich zwischen dem fuenften und schsten Ring, an einem kleinen Stausee.
Dort angekommen wurde versucht ein bereits gekannt gelaubtes Fischrestaurant zu finden, was uns weitere Kilometer beschehrte. Gegessen haben wir dann in einem anderen...
Im Anschluss haben wir uns ein Plaetzchen im Gruenen, dh. eigentlich eher Braunen gesucht. So reizvoll die Gegend eigentlich war, so stoerend wirkten doch Plastiktueten und Picknickabfaelle, die sich zahlreich an Land und im Wasser wiederfanden. Fast wie in Italien... Hinzu kam dann noch, dass scheinbar kurz vor unserem Eintreffen das Laub des letzten Herbsts - nein nicht aufgeharkt - einfach weggebrannt wurde. Passte aber ganz gut zum allgegenwaertigen Grillgeruch.
Dennoch tat es im Allgemeinen gut mal die Stadt verlassen zu haben und zu sehen, dass im Umland die Luft genauso dick ist, die schlechte Sicht also nicht alleinig auf Autoabgase und Industrieausduenstungen zurueckzufuehren ist, sondern auch auf den Staub aus der Mongolei.
Die Rueckfahrt zog sich auf Grund eines verdrehten Knies (nicht meines) etwas hin. Ueber autobahnartige Strassen und spaetnachmittaglichen Verkehr erreichten wir wieder den Treffpunkt am dritten Ring und ruhten uns in der dortigen Teehausfahrradladenkombination ein wenig aus. Ein Abendessen im Anschluss bildete nicht den Abschluss, sondern lediglich einen weiteren Grund nicht sofort wieder aufzusatteln - der Weg nach Hause von hier betrug immerhin nochmal etwa 20 km.
Alles in allem haben wir es so auf etwa 120 km gebracht, die ich heute in den Beinen merke... Heute bin ich freiwillig am Sonntag ins Buero gegangen!
Kanal im an den See angrenzenden
Feuchtgebiet. Die Staubige Luft erzeugt
eine Tiefenwirkung, die man sonst nur
hat, wenn man wirklich frueh aufsteht,
allerdings auch den gelbstich der Bilder.
Das Schilf hatte noch keine Gelegenheit zu
ergruenen, da es hier aprupt von Winter
auf Sommer uebergeht.
Fischreiher in der Naehe unseres
Lagerplatzes.
Wie so vieles in China wirkte die Gegend
doch etwas vernachlaessigt. Eigentlich sind
nur Naturraeume von mindestens nation-
alem Rang in gutem Zustand...
Leider sahen viele Teile der Gegend so aus.
Jemand hat die gute Aussicht genossen
und beschlossen sie anderen so nicht auch
zu goennen.
In der gesamten Gegend in und um Beijing
bluehen die Baeume. Forsythien, Kirsch-,
Apfel- und vor allen anderen Pfirsich
baeume gemischt mit bodendeckenden
Bluetenteppichen praegen dieser Tage das
Bild von Firmeneinfahrten, Parks und
Autobahnseitenstreifen.
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