Sonntag, 22. März 2009

VERBOTENE STADT

紫禁城
Wenn man ueber Beijing schreibt, kommt man an der Verbotenen Stadt nicht vorbei. Dem sei hiermit vorlaeufig Genuege getan...

Die Verbotene Stadt (Zijincheng - Purpurne Stadt) bildet das historische und geografische Zentrum der Stadt Beijing. Der dritte Ming-Kaiser Yongle begann den Bau im Jahre 1406, als er die Hauptstadt des Reichs von Nanjing (Suedliche Hauptstadt) nach Beijing (Noerdliche Hauptstadt) verlegte, um naeher an der unruhigen Grenze zu den barbarischen Voelkern des Nordens zu sein. Bereits 14 Jahre spaeter war nach einer gewaltigen Anstrengung die Errichtung der Anlage abgeschlossen.
Die Verbotene Stadt verfuegte in ihrer Ursprungsform ueber mehr als 890 Palaeste mit 9999 Raeumen - 10000 Raeume waren allein dem Himmel vorbehalten.
Der Kaiser war nach Einbruch der Dunkelheit der einzige "richtige" Mann, dem es gestattet war, sich in der Verbotenen Stadt aufzuhalten.
Bis zur Abdankung des letzten Kaiser Pu Yi 1911 diente die Verbotene Stadt den Kaisern der Ming (1368 - 1644) und Qing Dynastie (1644 - 1911 ) als Regierungssitz. 1924 wurde sie fuer das Volk geoeffnet. Heute besuchen sie mehr als 8.000.000 Touristen im Jahr.



Eckturm der Palastmauer. Einer Legende
nach diente ein reich verzierter Vogelkaefig
demdamit beauftragten Eunuchen als Vor-
lage fuer die Tuerme.


Huangji Halle im oestlichen Teil der Ver-
botenen Stadt. Hier, abseits der Tour-
istenstroeme laesst sich die Verbotene
Stadt noch recht ungestoert geniessen.


Ein kleines Tor trennt unterschiedliche
Bereiche eines Gartens im oestlichen Teil
der Verbotenen Stadt.


Ein langer Gang trennt die kaiserlichen
Palaeste vom inneren Hof.


Blick Auf die Pagode im Beihai Park, der
sich nordwestlich der Verbotenen Stadt
befindet.


Aeusserer Hof: Die Halle der Ueberlegenen
Harmonie, vom gleichnamigen Tor aus
gesehen. Hier Versammelten sich tausende
von Hofangestellten und Beamten zur
grossen Audienz.
In der 2400 qm grossen Halle befindet sich
der Drachentron.


Vorplatz im aeusseren Hof.


de.wikipedia.org
www.chinapur.de

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